Der große Fischerhafen von Peniche hat wenig historisches Flair, dafür aber zahlreiche Restaurants, breite Strände und eine faszinierende Natur. Sie liegt auf einer windigen Halbinsel mit bizarren Felsformationen, die gut auf der Fahrt zum Leuchtturm am Cabo Carvoeiro zu sehen sind. Von Lissabon brauchen Sie etwa 2 Stunden mit dem Auto nach Peniche.

                                                             Peniche

 

Nahe dem Zentrum von Peniche erhebt sich ein Fort (deutsch= Gefängnis) aus dem 16. Jahrhundert, welches dem Diktator Salazar als Folterkammer seiner Regimegegner diente. Ein Museum erinnert an die Grausamkeiten und schließlich auch an die Befreiung im Jahre 1974.

  • Wave Forte
    Ausblick vom Hafen

 

Direkt neben dem Forte de Peniche beginnt der Hafen, von dem aus Ausflüge zur Berlengas Insel – im Hintergrund des folgenden Bildes gut zu sehen –  angeboten werden. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten. Allerdings sollte man sehr seetauglich sein, denn der Atlantik hat es in sich und die Fahrt kann mitunter sehr wellenreich sein.

Berlengas Inseln

Im Folgenden das Satellitenbild sowie ein Foto eines Sommertages am Strand von Consolacao – auch Supertubos genannt, ein 2 km langer Sandstrand. Bald wohl genauso attraktiv wie eines der Strände der Algarve. Anzugpunkt ist vor allem die Surfmeisterschaft, die hier jedes stattfindet. Wenn man diesen Strand von Consolação aus entlang läuft, kommt man direkt am Hafen in Peniche raus.

Supertubos

 

Felsige Küste – Peniche

An diesen Felsen kleben so manche Leckereien, die Muscheln sind hier nämlich zu Hause. Wer sich traut, kann sie selbst sammeln. Das ist einfach traumhaft. Setzen, Sonne und das Rauschen des Meeres genießen. Ich bekomme immer wieder Fernweh, wenn ich diese Bilder sehe.

  • Felsen am Leuchtturm
    Felsen unterhalb vom Leuchtturm von Peniche